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Cholesterin

Cholesterin

 

 

 

Cholesterin ist so wichtig, dass fast alle Körperzellen Cholesterin selbst herstellen können.

 

Das meiste Cholesterin wird in der Leber produziert. Aber auch im Gehirn und der Darmschleimhaut und das ganz unabhängig davon, ob wir fettreich oder fettarm essen.

 

 

 

Cholesterin ist ein Bau- und Reparaturstoff für die Zellmembranen und wird vom Körper als Bau- und Isolationsmaterial für Nervengewebe und Organe verwendet.

 

Das Gehirn zum Beispiel besteht zu 20 % aus Cholesterin. Da Cholesterin die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann, produziert das Gehirn das nötige Cholesterin selbst.

 

Die Leber produziert Cholesterin und es ist auch Bestandteil der Gallenflüssigkeit, die für die Fettverdauung notwendig ist.

 

Auch zur Herstellung von Vitamin D wird es benötigt und zur Produktion mancher Hormone wie zB Cortisol, Östrogen, Testosteron.

 

 

 

Da Cholesterin nicht wasserlöslich ist, kommt es im Blut nur gebunden an seine Transporterproteine vor.

 

Es benötigt für den Transport bestimmte wasserlösliche Proteine, an die es gebunden werden kann. Die neue Verbindung dieser Proteine mit dem Cholesterin nennt man Lipoproteine.

 

Die Transporterproteine transportieren jedoch nicht nur Cholesterin, sondern auch noch andere wasserunlösliche Stoffe, wie z. B. Fettsäuren, Phospholipide (phosphorhaltige Lipide) und fettlösliche Vitamine. Lipoproteine werden entsprechend ihrer Dichte in drei Kategorien unterteilt:

 

  • HDL (High Density Lipoprotein, wobei High Density für "hohe Dichte" steht)

  • LDL (Low Density Lipoprotein, wobei Low Density für "niedrige Dichte" steht)

  • VLDL (Very Low Density Lipoprotein = sehr niedrige Dichte)

 

Je höher ihr Lipidanteil ist, desto geringer ist ihre Dichte und desto schädlicher – so heisst es – sind sie für die Gesundheit.

 

HDL

 

Das HDL wird häufig auch das "gute" Cholesterin genannt.

 

Gut soll es deshalb sein, weil es überschüssiges Cholesterin aus den Geweben und Blutgefässen zurück zur Leber transportiert. Dort wird es dann teilweise zu Gallensäuren umgewandelt oder direkt als Cholesterin mit der Gallenflüssigkeit über den Stuhl ausgeschieden.

 

HDL verfügt demnach über die Fähigkeit, Cholesterinmoleküle, die sich bereits an die Gefässwände geheftet haben, wieder zu lösen und in Richtung Leber abzutransportieren. Dadurch kann es der Entstehung von Gefässverengungen entgegenwirken.

 

LDL

 

Die Aufgabe des LDL-Moleküls besteht darin, das Cholesterin von der Leber zu den Geweben zu transportieren. Mit 46 Prozent Cholesterin im Gepäck transportiert das LDL die grösste Cholesterinmenge durch den Körper. Das HDL besteht dagegen lediglich aus etwa 18 Prozent Cholesterin.

 

Befindet sich nun mehr Cholesterin im Blut als die Zellen benötigen, besteht die Gefahr, dass ein Teil der Cholesterinfracht an den Arterienwänden kleben bleibt, so wird es oft gesagt. Auf diese Weise könnten Ablagerungen entstehen, die zur Verengung der Arterien führen und letztlich zur Entstehung einer Arteriosklerose beitragen.

 

Daher gilt ein erhöhter LDL-Wert in medizinischer Hinsicht als besonders gesundheitsgefährdend.

 

 

 

Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt sind vor allem tierische Fette (Butter), fettes Fleisch und Fisch, Muscheln und Austern, fette Milchprodukte und Eier.

 

Geht man zum Arzt wird einem bei erhöhten Cholesterinwerten geraten, einfach die Lebensmittel mit hohem Cholesteringehalt zu reduzieren.

 

Dies führt dann wiederum zu der Bewertung der einzelnen Nahrungsmittel nach ihrem Cholesteringehalt.

 

Letztendlich wird ein erhöhter Cholesterinwert aber von zahlreichen anderen Faktoren bestimmt.

 

 

 

Tatsächlich stellt der Körper ca. 90 % seines Cholesterinbedarfs durch Eigenproduktion her.

 

Nur ca. 10 % gelangen über Nahrung in den Körper.

 

Daher ist der Cholesteringehalt der Nahrung in Bezug auf den Cholesterin Spiegel vernachlässigbar gering im Gegensatz zu dem was oft propagiert wird.

 

 

 

Denn sobald grössere Cholesterinmengen über die Nahrung aufgenommen werden, beginnt der Regulationsmechanismus des Körpers zu greifen: Er reduziert unverzüglich seine eigene Cholesterinproduktion, so dass der Verzehr cholesterinreicher Lebensmittel nur einen geringen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat.

 

 

 

Mythos Eier

 

Besonders das Eigelb enthält viel Cholesterin hat aber auch viele Nährstoffe, solange es noch flüssig ist.

 

Dennoch steigt nach dem Verzehr von rohen Eiern der Blutwert nicht an, da das ebenfalls enthaltene Lecithin cholesterinsenkend wirkt. Hier muss man sich also keine Gedanken machen, was den Cholesteringehalt anbetrifft.

 

 

 

Fazit:

 

Cholesterin ist ein wichtiger Vitalstoff frei von Nebenwirkungen,

 

Er ist Grundbaustein für viele Hormone und wichtiger Bestandteil der Zellmembran

 

Er steigt allerdings bei Entzündungen, Infektionen, Regenerationsprozessen an und gilt als Stressindikator, nicht aber als Risikofaktor.

 

Anstatt das Cholesterin zu senken, muss immer die Ursache gesucht werden, die dem zugrunde liegt.

 

Wenn der Cholesterinwert hoch ist, wird es für lebenswichtige Funktionen gebraucht.

 

 

 

Weitere Faktoren, die das Cholesterin steigen lassen, können sein:

 

  • Stress

  • Medikamenteneinnahme

  • Organerkrankungen

  • Gendefekt

  • zu viele isolierte Kohlenhydrate (Zucker, Weißmehl)

  • Bewegungsmangel

  • Vitamin C Mangel

 

 

 

Ein hoher Cholesterinspiegel stand lange in ursächlichem Zusammenhang mit Arteriosklerose.

 

Wie kam man auf die Idee, dass cholesterinreiche Lebensmittel den Cholesterinspiegel steigen lassen könnten?

 

Es wurden Untersuchungen mit Kaninchen durchgeführt, die fette Butter und Schmalz bekamen und danach Herzerkrankungen und Arteriosklerose entwickelten.

 

Da Kaninchen Pflanzenfresser sind und ihr Verdauungssystem nicht danach ausgerichtet ist, Fette zu verdauen, ist diese Studie offensichtlich nicht repräsentativ.

 

 

 

Auch die Industrie ist sicherlich nicht ganz unschuldig daran, propagierte im letzten Jahrhundert erst die Zuckerindustrie und auch die Hersteller von Light- Waren, dass man die Finger von Fetten lassen sollte und sich besser Fettarm ernähren sollte.

 

 

 

In weiteren Studien mit Menschen, an denen mehrere 10000 Teilnehmer teilnahmen,

 

(=> Framingham Study (1948), Honolulu Heart Program Study (1965), The Japanese Lipid Intervention Trial) fand man heraus, dass höhere Todesraten bei den Teilnehmern mit sehr niedrigen Cholesterinwerten korrelierten.

 

 

 

2007 führte Prof. Gardner, von der Stanford University, eine Studie durch, in der er verschiedene Diäten miteinander verglich. Dabei schnitt die fettreiche low Carb Diät besonders gut ab, die Teilnehmer hatten das Herzkreislaufrisiko am deutlichsten verbessert und ihre Blutfette sind stärker gesunken als in anderen Gruppen.

 

 

 

Letztendlich fanden verschiedene Wissenschaftler heraus, dass eine Fett- und cholesterinreiche Ernährung den Cholesterinspiegel kaum beeinflusst.

 

Daher können erhöhte Cholesterinwerte auch nicht die Ursache für Herzerkrankungen und Arteriosklerose sein.

 

Außerdem bestehen Ablagerungen in den Blutgefässen nur zu einem sehr geringen Teil aus Cholesterin.

 

 

 

 

 

Die wahren Ursachen von Gefäßablagerungen:

 

Um elastische und stabile Blutgefäße zu bilden, benötigt der Körper Vitamin C, welches an der Bildung von Kollagen und Elastin beteiligt ist.

 

Je mehr natürliches Vitamin C (keine Ascorbinsäure) verzehrt wird, umso mehr Kollagen kann der Körper produzieren, umso stabiler sind Knochen, Haut und Gefäßwände.

 

Leider enthalten unsere Nahrungsmittel heutzutage immer weniger Vitalstoffe durch Überdüngung, Pestizde, Herbizide etc. Gleichzeitig ernähren sich viele Menschen nicht optimal und vitalstoffreich. So könnten Nahrungsmittel, die viel Vitamin C enthalten Arteriosklerose vorbeugen.

 

 

 

Neben Vitamin C sind auch andere Antioxidantien wichtig, um freie Radikale zu eliminieren. Freie Radikale greifen die Zellen der Blutgefäßwände an und führen andererseits zu einer Oxidation von Cholesterin.

 

Oxidiertes Cholesterin kann sich gut an Blutgefäßwänden ablagern.

 

 

 

Leider sind Vitamin C und Antioxidantien in der modernen Ernährung nur spärlich enthalten.

 

 

 

Fehlen Vitamin C und Antioxidantien in der Ernährung können winzige Risse in den Blutgefäßen entstehen. Dies kann zu inneren Blutungen führen.

 

Um dies zu vermeiden greift der Körper zu Reparaturmaßnahmen aus der Not heraus.

 

Da er kein neues Kollagen bilden kann, weil Vitamin C fehlt, versucht er die Risse zu überkleben und verwendet dazu eine Mischung aus Cholesterin, Eiweissen und Calcium. Mit diesem „Klebematerial“ dichtet er die Risse ab.

 

 

 

Ergebnis der körpereigenen Reparaturmaßnahmen nennt die Schulmedizin Arteriosklerose.

 

 

 

Außerdem ist Cholesterin Ausgangsstoff für verschiedene Steroidhormone (u.a. Sexualhormone) und auch für das Stresshormon Cortisol.

 

Je mehr Stress jemand hat, um so mehr Cortisol muss in der Nebenniere gebildet werden.

 

Dauerstress führt somit zu erhöhtem Cortisolspiegel und damit gleichzeitig zu erhöhtem Cholesterinspiegel.

 

 

 

Werden jetzt im Blut erhöhte Cholesterinwerte gemessen, dann bedeutet das zunächst, das eine Dauerstressbelastung im Körper vorliegt, dessen Ursache gesucht werden muss.

 

 

 

Cholesterin dichtet Zellwände ab und schützt sie vor freien Radikalen.

 

 

 

Bei erhöhten Cholesterinwerten einfach Senker zu geben, ist wie wenn man die rote Kontrollleuchte für den Öldruck im Auto einfach herausschlägt, anstatt Öl nach zu füllen.

 

 

 

Durch Gabe von Statinen werden außerdem Coenzym Q 10 (Energiestoffwechsel) und das D Hormon gesenkt.

 

 

 

Die einzig sinnvolle Maßnahme ist hier die Suche nach den Dauerstressfaktoren, die den Cholesterinwert ansteigen lassen wie zum Beispiel die Psyche, toxische Belastungen, Entzündungsherde, etc. und dort anzusetzen.

 

 

 

Besonders niedrige Cholesterinwerte können sogar Krebserkrankungen begünstigen oder auf eine Leberschwäche hinweisen.

 

 

 

Letztendlich reguliert sich der Körper selbst und bildet daher mehr oder weniger Cholesterin. Eine Einmischung von außen, ohne die Ursache anzugehen, kann bedrohliche Stoffwechselentgleisungen bewirken.

 

 

 

Heutzutage essen Menschen sehr kohlenhydratlastig, Zucker und Auszugsmehle, einfache Kohlenhydrate, Fast Food – alles das in einem Übermaß löst Entzündungsprozesse im Körper aus, was wiederum zu Insulinresistenz oder NAFLD (Nicht alkoholische Fettleber Erkrankung) führen kann.

 

 

 

Das Problem basiert auf einer Kohlenhydratmast und nicht auf einem zu hohen Cholesterinanteil in der Nahrung.

 

 

 

Der Cholesterinwert kann als ein Indikator für Entzündungen bzw. Stoffwechselentgleisungen im Körper angesehen werden. (Ein ständig erhöhter Insulinspiegel durch zu viele Kohlenhydrate, verhindert eine Ausschüttung des Wachstumhormons STH genauso wie auch Psychodauerstress. (STH (Somatotropes Hormon ) wirkt kataboler Entgleisung entgegen)

 

 

 

Das Ziel sollte sein, die Stoffwechselblockade aufzuheben durch Abbau der

 

Dauerstressfaktoren

 

Ernährungsumstellung

 

Bewegungstraining

 

 

 

Was ist die Lösung?

 

Ernähren sollten wir uns möglichst naturbelassen mit viel frischem Gemüse, Wildpflanzen, Rohkost, Obst, Salate, auch Sprossen sind sehr vitalstoffreich sowie Nüsse, naturbelassene Öle und Fette.

 

Auch Beeren wie Aronia-Beeren und Goji-Beeren sowie natürlich auch einheimische Beeren wie Johannisbeeren, Sanddorn, Acerola, Heidelbeeren, Preisselbeeren etc. sind erstklassige Antioxidantien-Lieferanten.

 

Zu den stärksten Antioxidantien im Bereich der Nahrungsergänzungen zählen OPC sowie natürliches Astaxanthin. Sie liefern konzentrierte Mengen an Radikalfängern, die nicht "nur" einen unverzichtbaren Beitrag zum Schutz und zur Wiederherstellung eines gesunden Herz-Kreislaufsystems leisten.

 

Wie können wir den Cholesterinspiegel natürlich senken?

 

Durch eine Ernährungsumstellung – als Grundnahrungsmittel werden Obst, Salate, Gemüse und Vollkornprodukte gewählt, begleitet von Nüssen, Saaten und Sprossen, hochwertige Fette, Verzicht auf Zucker und Auszugsmehle, Fleisch reduzieren bzw. in Maßen Biologisch, Beeren (Antocyane), Zwiebeln, Walnüsse, Nüsse, Oliven können gut integriert werden. Zum Braten, kochen und backen kann man gut hochwertiges Oliven- oder Kokosöl verwenden.

 

Auf ein ausgeglichenes Omega 3 : 6 Verhältnis sollte geachtet werden.

 

Auch Hafer kann den Cholesterinspiegel senken, da es hohe Anteile der sog. Beta-Glucane enthält. Dabei handelt es sich um lösliche Ballaststoffe, die das Immunsystem stärken, Entzündungen hemmen und eben auch den Cholesterinspiegel senken. Schon 3 Gramm Beta-Glucane pro Tag können das LDL-Cholesterin im Laufe von drei Wochen um bis zu 23 Prozent senken. Essen Sie daher Vollkornbrot mit Hafer oder Haferflocken.

 

Ballaststoffe aus Obst, Gemüse, Kräutern, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten benötigt der Körper.

 

Auch Fasten bzw. Intervallfasten oder auchintermittierendes Fasten genannt, kann immer sehr hilfreich sein und den Körper gut unterstützen.

 

Zusätzlich können verschiedene Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein. Vorher sollte allerdings ein Blutbild oder ein BioScan gemacht werden und es sollte nicht willkürlich etwas eingenommen werden.

 

Wichtig sein können auch Nahrungsergänzungsmittel wie:

 

Vitamin-B-Komplex: Die Vitamine des Vitamin-B-Komplexes sind an zahlreichen Prozessen in Sachen Blutgesundheit beteiligt, z. B. an der Blutbildung, dem Abbau des Homocysteins, der Funktion der roten Blutkörperchen, der Blutzuckerregulierung, der Energiegewinnung und auch der Blutdruckregulierung. Eine gute Vitamin-B-Versorgung ist daher eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Herz-Kreislauf-System. Wählen Sie ein hochdosiertes Präparat, um therapeutische Erfolge zu erzielen. (Da B-Vitamine wasserlöslich sind, werden überschüssige B-Vitamine über die Nieren ausgeschieden. Eine Überdosierung ist daher nahezu unmöglich.)

 

Vitamin C: (Acerola, Hagebutte, Sanddorn)Vitamin C gilt in den Augen vieler als DAS Vitamin, das uns vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen kann. Die Erklärung lautet so, dass ein Mangel an Vitamin C und anderen Vitalstoffen in den Blutgefässwänden zu feinen Rissen führt, die dann von Immunzellen und Cholesterin gekittet werden. Erst diese Kitt-Aktionen würden jetzt zu Arteriosklerose führen.

 

Vitamin D: Man weiss, dass bei erhöhtem Cholesterinspiegel häufig auch ein Vitamin-D-Mangel besteht. Gleichzeitig ist bekannt, dass Menschen, die sich regelmässig in der Sonne aufhalten, einen hohen Vitamin-D-Spiegel aufweisen. Je höher dieser ist, umso niedriger sinkt wiederum der Cholesterinspiegel.

 

Vitamin E: Vitamin E wirkt sich gleich mehrfach positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. Es schützt – als hochkarätiges Antioxidans – die Blutgefässwände vor Angriffen freier Radikale, verhindert die Oxidation des LDL-Cholesterins und damit zu einem grossen Teil Ablagerungen an den Gefässwänden, denn insbesondere oxidiertes LDL-Cholesterin lagert sich dort ab. Vitamin E findet sich in Nüssen, Saaten, Pflanzenölen.

 

Beta-Carotin (Vitamin A) kann ebenfalls den Cholesterinspiegel senken und gleichzeitig das Herz schützen. Und Vitamin K ist ein wichtiger Stoff, der die Blutqualität bzw. Gerinnungsfähigkeit des Blutes kontrolliert.

 

Vitamin K2 unterstützt den Abbau von Kalkdepots.

 

Kurkuma ist ein starkes Antioxidans und verhindert daher die Oxidation des LDL-Cholesterins. Gleichzeitig wirkt es entzündungshemmend, so dass es gleich mehrfach die Blutgefässe schützt.

 

Ballaststoffe sind sehr wichtig. Flohsamenschalenpulver hilft zB nicht nur das Cholesterin zu senken, sondern auch den Bluthochdruck, die Triglyzeride und einen überhöhten Blutzucker.

 

Probiotika, die das Milchsäurebakterium Lactobacillus reuteri enthalten, können den Cholesterinspiegel auf natürliche Weise senken

 

Artischockenextrakt kann binnen sechs Wochen sehr gut den LDL-Cholesterinspiegel regulieren.

 

Coenzym Q10 ist ein antioxidativ wirksamer Stoff, der sowohl vom Körper selbst hergestellt als auch mit der Nahrung aufgenommen werden kann. Interessant ist, dass mit zunehmender Lipidperoxidation (Oxidation von LDL-Cholesterin) der Coenzym Q10-Spiegel sinkt. Gleichzeitig weiss man, dass Statine die körpereigene Bildung des Coenzym Q10 hemmen (200-300 mg Q10 pro Tag).

 

Omega-3-Fettsäuren gelten als natürliche Cholesterinsenker. Dabei gilt: Je weniger Omega-6-Fettsäuren Ihre Ernährung enthält, desto weniger Omega-3-Fettsäuren benötigen Sie, um eine cholesterinsenkende Wirkung zu erzielen.

 

Entspannung → Stress führt zur Ausschüttung von Stresshormonen. Diese wiederum sorgen für eine Steigerung des Cholesterinspiegels (und auch des Blutzucker- und Triglyceridspiegels) und verhindern gleichzeitig den Abbau des LDL-Cholesterins, während das HDL in den Keller fährt.

 

Auch Bewegung ist sehr wichtig und sollte nicht unterschätzt werden.

 

 

 

Cholesterinsenker hindern den Körper letztendlich daran, eigene Reparaturmaßnahmen durchzuführen.

 

Das eigentliche Problem des Vitalstoffmangels und oftmals gleichzeitiger Übersäuerung wird hier leider nicht berücksichtigt.

 

 

 

Diagnostiziert der Arzt jetzt einen erhöhten Cholesterinspiegel, kann es sein, dass das Cholesterin für den Patienten aufgrund der Umstände gerade richtig ist, der Wert könnte auch ein paar Tage später wieder ganz anders sein.

 

 

 

Es kann aber auch bedeuten, dass die Blutgefäße in einem so schlechten Zustand sind, dass sie große Cholesterinmengen als Kittmaterial benötigen.

 

Meist ist der hohe Cholesterinwert dann nicht das einzige, was im Argen liegt.

 

Oftmals kommen dann noch andere Diagnosen hinzu wie zB Bluthochdruck, Übergewicht, Blutzuckerprobleme).

 

 

 

Was machen Statine / Cholesterinsenker?

 

Statine senken den Cholesterinwert, aber nicht die Ursache wird beseitigt, die meist auf eine falsche Ernährung, stark verarbeitete und vitalstoffarme Kost sowie zu wenig Bewegung zurück zu führen ist. Außerdem können sie eine Menge Nebenwirkungen haben wie Leber-Funktionsprobleme, akutes Nierenversagen, Muskelschwäche, Grauer Star, Hautausschlag, Magen-Darm-Beschwerden aller Art, Muskel- und Skelettschmerzen, Infektion der oberen Atemwege, Schnupfen, Kopfschmerzen, Verwirrtheit, Müdigkeit, Brustschmerzen, Herzschmerzen.

 

Auch das Risiko an Parkinson und Diabetes zu erkranken ist erhöht.

 

 

 

Generell kann man sagen, dass ein hoher Cholesterinwert mit einer Ernährungsumstellung sehr gut in den Griff zu bekommen ist.

 

 

 

Fazit

 

Cholesterin steigt nicht, weil man die falschen Lebensmittel zu sich nimmt wie tierische Fette oder Eier, sondern weil man sich insgesamt nährstoffarm und zu kohlenhydratlastig ernährt.

 

Durch den Nährstoffmangel aus zu viel Industrienahrung kann es zu verschiedenen Erkrankungen wie u.a. auch Arteriosklerose kommen, wobei Cholesterin aufgrund von benötigtem Reparaturmaterial steigt.

 

 

 

Cholesterin gehört zu den wichtigsten Vitalstoffen in unserem Körper, es wird in der Leber produziert und der Blutspiegel weitestgehend auf gleichem Niveau gehalten, egal ob cholesterinreich gegessen wird oder nicht.

 

 

 

Ein hoher Cholesterinspiegel ist ein Hinweis auf ein tieferliegendes Problem, meist handelt es sich um Entzündungen oder eine Infektion, für den Heilvorgang wird vermehrt Cholesterin verbraucht, weshalb es ansteigen muss. Es ist somit kein Risikofaktor sondern ein Stressindikator.