Sind Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll oder Unsinn?
Durch eine Mineralstoffanalyse kann festgestellt werden, ob dir Mineralstoffe fehlen, die durch deine Ernährung nicht genug abgedeckt werden.
Auch mit Hilfe einer BioScan Analyse kannst du einen schnellen und nicht invasiven Check deiner Nährstoffversorgung durchführen lassen.
Große Teile der deutschen Bevölkerung weisen Defizite in der Versorgung von Vitalstoffen auf.
Leider hat der Gehalt an Vitalstoffen unserer Ernährung in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen, was auf den verminderten Mineralstoffgehalt unserer ausgelaugten Böden durch Monokulturen, Überdüngung, Pestizide und Fungizide und Umweltgifte zurück zu führen ist.
Aber auch ein Überangebot an Fertigprodukten, Fast Food, Kantinenessen, Zusatzstoffen sowie Konservierungsstoffe in Lebensmitteln sorgen dafür, dass wir uns immer vitalstoffärmer ernähren.
Somit können durchaus Zusammenhänge zwischen den zunehmenden Krebserkrankungen in unserer Gesellschaft und einem Mangel an Mineralien, Vitaminen und Spurenelementen in unserer Nahrung zu sehen sein.
Nahrungsergänzungen können somit ein notwendiger Bestandteil einer gesunden Ernährung und Krebsprävention sein.
Ein weiterer Punkt, der mit Krebserkrankungen vor allem im Verdauungstrakt in Zusammenhang gebracht werden kann, ist eine gestörte Darmflora.
80 % unseres Immunsystems sitzen im Darm. Somit wirkt sich ein gestörtes Mikrobiom auch auf unser Abwehrsystem im Körper aus.
Die falsche Ernährung, Umweltgifte, Stress und Medikamente wirken sich negativ auf den Darm aus und können zu einer Störung der Darmbarriere führen. Dies kann ursprünglich für viele Erkrankungen sein, von Nahrungsmittelallergien (zB Histaminintoleranz) bis zu Autoimmunerkrankungen.
Eine Darmsanierung mit Aufbau der Darmflora kann daher sehr sinnvoll sein, Krankheiten vorzubeugen oder bereits bestehende Probleme wieder in den Griff zu bekommen.
Auch nach einer Chemotherapie empfehle ich im Anschluss dringend eine Darmsanierung und Aufbau des Mikrobioms, welches durch die Chemotherapie geschädigt wurde.
Ist die Darmbarriere gestört, kann es auch dazu kommen, dass viele Vitalstoffe gar nicht mehr oder nur vermindert aufgenommen werden können.
Die durch eine gestörte Darmflora entstehenden Entzündungsprozesse, können wiederum ursächlich für die Entstehung vieler Zivilisationskrankheiten sein wie zB Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, Herzinfarkt), Krebs, Diabetes, Autoimmunerkrankungen (Hashimoto, Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Vitiligo, uva.)
Die durch das gestörte Mikrobiom zunehmende Durchlässigkeit der Darmschleimhaut kann zu einem Leaky Gut (durchlässiger Darm) führen, was wiederum zur Entstehung von Allergien führen und Autoimmunerkrankungen auslösen kann.
Ein weiterer wichtiger Faktor zur Prävention ist das Vitamin D, welches eigentlich ein Hormon ist und für viele wichtige Funktionen im Körper gebraucht wird, wie zB für die Entgiftung unserer Zellen, den Knochenstoffwechsel, uvm.
Vitamin D wird im Körper zu Calcidiol und Calcitriol umgewandelt.
Leider sind die meisten Menschen in Deutschland mit Vitamin D unterversorgt.
Vitamin D kann der Körper selber produzieren, sofern wir uns der Sonne genügend aussetzen. Leider sind wir in Deutschland damit stark unterversorgt, da der Körper Vitamin D nur ausreichend in den Sommermonaten zur Mittagszeit bilden kann. Dazu kommt noch, dass die meisten Leute zu dieser Zeit im Büro sitzen und sich der Sonnenstrahlung nicht aussetzen können.
Daher ist es gerade in unseren Breitengeraden wichtig, Vitamin D zB durch Tropfen zu ergänzen.
Zusätzlich sollte Vitamin D in Kombination mit den Vitaminen K2 und A gegeben werden und spielt außerdem eine Rolle in Verbindung mit Calcium, Magnesium und Bor.
Ein Mangel an Vitamin D kann mit verschiedensten Erkrankungen wie zB entzündliche Darmerkrankungen, Krebs, Osteoporose, Typ 2 Diabetes, Autoimmunerkrankungen (wie zB Multiple Sklerose, Hashimoto, uvm.) in Zusammenhang gebracht werden.
Neben Vitamin D sind auch Omega-3-Fettsäuren essentiell zur Prävention vieler entzündlicher Erkrankungen wie auch Entzündungen im Darm.